Cantare et sonare – das war in der Musik der Renaissance und des Frühbarock das Motto des Musizierens und gleichzeitig die Definition des Klangideals: die Vokalstimme und der Instrumentalklang müssen zu einer perfekten Klangsymbiose verschmelzen.
Dies ist das musikalische Motto der KulturGut – mit der Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen zu ermöglichen, dass diese perfekte Klangsymbiose entstehen kann.
Sonare – dies bedeutet für die KulturGut, Instrumentalmusik in den unterschiedlichen musikgeschichtlichen Stilepochen auf höchstem Niveau zu entwickeln und konzertant umzusetzen. Dies bezieht sich einerseits auf die zeitgemäße Auswahl der Instrumente, aber auch auf die üblichen Klangkörper. Elementar ist immer, die Kriterien der jeweiligen Stilepochen zu evaluieren und in einen Kontext zu setzen im Zusammenspiel mit der menschlichen Stimme.
Ziel dieses Ensembles ist es, Musik aus der Zeit des 16. & 17. Jahrhundert stilkritisch und auf höchstem Niveau darzubieten. Kern sind die historischen Blasinstrumente Zink und Barockposaunen, die ergänzt werden mit historischen Streichinstrumenten und Orgeln. Im Voralpenraum existieren eine Vielzahl von historischen Orgeln, es ist optimal, diese in das künstlerische Schaffen mit einzubeziehen.
Im Verlaufe einer mittlerweile lanjährigen Kooperation mit dem mozarteumVocalensemble unter der Leitung von Jörn Andresen sind neben einer Vielzahl von begeistert aufgenommenen Konzerten im In- und Ausland einige exzellente Klang- und Videodokumente entstanden.
Ziel des Orchester-Formates ist es, auf der Basis historisch-kritischer Aufführungspraxis Konzerte u.a. mit weiteren Partnern zu konzeptionieren und umzusetzen, die auf höchstem qualitativem Niveau stattfinden und gleichzeitig eine regionale Verwurzelung erleben – sei es programmatisch, sei es durch einen Kooperationspartner, sei es durch die Architektur, in der das Format stattfindet.
Das neu gegründete Orchester wird sein erstes Konzert am 01.06.2025 um 17.00 Uhr in der Stiftskirche Laufen feiern – das Oratorium ‚Elias‘ von Felix Mendelssohn-Bartholdy in Zusammenarbeit mit dem Euregio ChorWerk, den Haller Lerchen sowie exzellenten Vokalsolisten unter der Leitung von Christiane Büttig; ebenfalls in Kooperation mit der Mozarteum Universität Salzburg und initiiert von der Andreas-Hofer-Gesellschaft e.V.
Für 2026 sind weitere Konzerte in Planung – wir halten Sie hier gerne auf dem Laufenden!